Gamification – was ist das überhaupt und in welchem Kontext kann es funktionieren? Diese Frage stellten wir uns beim Stammtisch am 31. März.
Schon bei der Vorstellung wurde schnell klar: Einige Teilnehmer hatten noch nie von diesem Thema gehört. Gut, dass der Impulsvortrag von Anita Stein und Johannes Baeck von usability.de mit einer kurzen Einführung startete.
Beispiel Gamification Treehouse
Bei Gamification werden klassische Elemente aus Spielen (z.B. Highscores oder Level) gepaart mit typischen Techniken des Spieledesigns auf andere Kontexte übertragen. Das geht von Fortschrittsanzeigen beim Profilausfüllen in sozialen Netzwerken über Laufapps, die über näherkommende Zombiegeräusche zum Sprint animieren bis… Die Grenzen, was wirklich schon Gamification ist, sind jedoch fließend.
Dabei wurde unter anderem festgestellt, dass sich einige Teilnehmer schneller auf diese Arten spielerischer Herausforderung einlassen als andere. Wichtig ist aber, die Nutzer nicht nur zum Spielen zu bekommen, sondern auch eine dauerhafte Nutzung zu erreichen.
Ob das auch in einem eher ernsteren Zusammenhang wie Versicherungen oder schlicht und einfach bei Rewe an der Kasse funktionieren kann, wurde im Anschluss mit vielen Lachern diskutiert.