Das Persona-Prinzip

Dieses Mal trafen sich besonders viele Usability-Interessierte im Café Konrad, um Maike Kotzans Vortrag über das Persona-Prinzip zu lauschen. Zu den knapp zwanzig Teilnehmern gehörten Web-Entwickler, Usability-Berater und Konzepter ebenso wie Studierende und wissenschaftliche Mitarbeiter verschiedener Universitäten.
Alle teilten das Interesse an der Thematik, auch wenn die Erfahrungen mit der Personas-Methode in Webprojekten stark variierten.

In einem sehr anregenden Vortrag, der immer wieder von interessierten Rückfragen unterbrochen wurde, beschrieb die Mitarbeiterin der Pixelpark Bielefeld GmbH ihre Erfahrungen mit der Entwicklung und dem Umgang mit Personas. Sie beantwortete unter anderem die Fragen, wie Personas gestaltet werden können, um die oft heterogenen Zielgruppen einer Website in der Konzeption zu berücksichtigen und wie die Akzeptanz für Personas in Unternehmen gesteigert werden kann. Nicht zuletzt aber auch, was man bei der Persona-Entwicklung falsch machen kann.

Besonders spannend wurde es, als Maike Kotzan ihren theoretischen Vortrag unterbrach und zahlreiche praktische Persona-Beispiele zum Anschauen und Anfassen aus ihrem Arbeitsalltag als Creative Direktor auspackte. So konnten die Teilnehmer wieder einmal eine Menge für ihren ganz persönlichen Usability-Kontext mitnehmen und ganz nebenbei ein entspanntes Feierabend-Bier trinken oder Bagel essen.

Die zur Verfügung gestellte Präsentation von Pixelpark AG:

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